Mittwoch, 11. April 2012

Die nächste Nacht, genau so lang, dunkel, einsam, still.
Bin noch wach und lenk mich ab weil ich nicht denken will.
Gedanken lassen Seele bluten,
führen doch zu eh nichts Gutem,
machen nur das Leben schwer,
führen dich ins Tränenmeer.
Dumpfe Stille, Kopf ist leer,
muss was machen, immer mehr.
Schmerzen sind schon lang egal,
graue Welt wird trist und fahl.
Was früher Freund ist heute Feind,
frei nur wenn die Sonne scheint.
Das Licht bedeutet Frieden nun,
hab keine Zeit mal auszuruhn.
Schlafen macht Gefühle wach,
Kopf ist wieder voller Krach.
Grund genug das ich sie nicht mehr mag,
Tod der Nacht, Betäubung dem Tag.

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