Samstag, 23. April 2011

Geschichte: Die Flucht Teil 9

Ich stehe vor der Scheibe und weiss nicht was zu tun ist. Die Schritte des Wesens kommen immer näher, das rasselnde Geräusch der Kettensäge wird langsam aber sicher lauter. Panisch blicke ich mich um, eine weitere Tür fällt mir ins Auge. Ich öffne sie, renne hindurch, werfe die Tür hinter mir zu. Ich stehe in einem langen Gang, fensterlos, das kalte, grelle Neonlicht der Deckenlampen brennt mir in den Augen. Alles ist weiss, Fliesen, Steril. Ich laufe weiter, immer gradeaus, kein Blick zurück, rennen, so weit wie meine Beine mich tragen. Links und rehct sind Türen, ich probiere bei einigen sie zu öffnen, alle sind veschlossen, ich laufe und laufe, ängstlich wie ein kleines Kind im dunklen Wald. Ich stolpere, stürze, beginne zu weinen, weiss nicht mehr warum ich fliehen will, bleibe liegen, Erinnere mich daran wie meine Eltern mich, als ich noch klein war, immer getröstet haben, wenn mir etwas passiert ist. Ich höre die schweren Schritte des Wesens, sehe seine hühnenhasfte Gestalt. Hass steigt in mir auf, Hass gegen den Mörder meiner Familie, ich stehe auf, bin bereit zu sterben beim Versuche mene Familie zu rächen. Ich löse den Killernietenbgürtel von meiner Hose, nehme ihn fest in die Recht Hand, bereit damit zuzuschlagen, freue mich einmal mehr darüber Stiefel zu tragen. Als es in Reichtweite ist schlage ich nach der Hand die die Kettensäge hält, treffe, höre die Gestallt erschropcken und schmererfüllt quieken, es lässt die Säge fallen, laut scheppernd fällt sie zu Boden, ich hole noch einmal aus, schlage in richgunt Kopf, treffe wieder, Blut spritzt, mein ganzer Zorn lag in diesem Schlag. Das Wesen taumelt zurück, faäält schliesslich, Ich hebe die Kettensäge auf, trete zu über das Wesen, trenne in Panik den Kopf vom Hals. Ich lasse sie fallen, lehne mich an die Wand, lasse mich herunter gleiten, bin fertig mit Gott und der Wlt. Ich kotze neben mich auf den Boden, falle in die andere Richtung um und bleibe liegen. Ich atme schwer und schnell, bin erstaunt wie einfach mir das töten gefallen ist, voller Hass, voller Todesangst. Ich weiss nicht wie lange ich liegen bleibe, eine ganze Weile auf jeden Fall, dann beschliesse ich mir die Leiche genauer anzusehen. Ich will wissen wie diese seltsame Form von Leben aussieht, unter seiner Maske, unter dem dicken Schutzanzug. Ich will meinem Opfer wenigstens in die Augen blicken, will weissen was ich getötet habe, wen ich getötet habe.